Wie stark ist unsere sexuelle Fantasie
von pornografischen Darstellungen geprägt?

Die multimediale Ausstellung Voll Porno. provoziert mit (impliziten) pornografischen Inhalten einen imaginativen Gedankenfilm, der unterbewusste Prägungen sichtbar macht.

Konzeptuell ist die Ausstellung von der Dudendefinition des Wortes Pornografie inspiriert.

Pornografie, die [pɔrnoɡraˈfiː]

sprachliche, bildliche Darstellung sexueller Akte
unter einseitiger Betonung des genitalen Bereichs und unter Ausklammerung der psychischen und partnerschaftlichen Aspekte der Sexualität.

  1. Bildliche Darstellung sexueller Akte
    Leinwände mit abstrakten Farbmustern, die fragmentarisch die Sexpositionen der Performer*innen erkennen lassen

  2. Betonung des genitalen Bereichs
    Schaukästen mit Genitalfotografien (DIAs) der Performer*innen

  3. Ausklammerung psychischen & partnerschaftliche Aspekte d. Sexualität
    Betitelung d. Leinwände mit Porno-Kategorien, Reduktion der Performer*innen auf Genitalien und Körper

Jedes Medium der Ausstellung repräsentiert ein pornografisches Format aus der Gegenwart oder Vergangenheit.

  1. Leinwände = pornografische Zeichnungen, Malereien oder Mosaike

  2. Schrift = erotische & pornografische Literatur

  3. Schaukästen = Pornokino

  4. Fotografien = Erotikmagazine

  5. Website = Internetpornografie

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